Eine Weltenseele-Aufstellung
Wieviel Leid Menschen erfahren, die aus ihrer Heimat vertrieben werden, kann nur ermessen, wer es selbst erfahren hat. Konflikte und kriegerische Auseinandersetzungen rund um den Globus führen zu den immer gleichen Ergebnissen: Das Leid erfahren die Unschuldigen, die Verletzlichsten, all jene Menschen, die für die Ursachen der Konflikte keine Verantwortung tragen. Eine große kollektive Traumatisierung findet statt.
Diejenigen hingegen, die verantwortlich sind für die Ursachen von Leid und Schmerz, tragen ihre Verantwortung nicht.
Heimat schenkt den Menschen das Geburtsrecht auf eine Bleibe, die unendliche Kraft der Zugehörigkeit zu einem Ort, einer Familie, einer Ethnie und das individuelle Da-Sein als Teil einer größeren Gemeinschaft.
Die kollektive Aufstellung der Weltenseele dient dazu, das leidvolle Thema zu heilen. Die Teilnehmenden stellen sich als Stellvertreter für bestimmte Aspekte zur Verfügung, übernehmen ausgewählte Rollen, und agieren so im kollektiven Feld. Das Leid wird fühlbar und kann so transformiert werden.
Die an der Aufstellung Teilnehmenden werden zu Mitwirkenden an der Aufarbeitung der Themen aus dem kollektiven Feld. Damit ist immer auch gleichzeitig ein Teil der eigenen Geschichte beteiligt. Heilung geschieht durch „in Beziehung gehen“ mit dem Thema und mit den aufgestellten Aspekten.
Die Weltenseele-Aufstellung ist eine gemeinschaftliche Arbeit der teilnehmenden Menschen für das Kollektiv der Menschheit und gilt als Dienst an der Welt. Wenn Du durch Deine eigene Mitwirkung an der Weltenseele-Aufstellung (Titel: „Flucht und Vertreibung – Gestern und heute“) Teil dieser Gemeinschaft werden möchtest, kannst Du Dich hier verbindlich anmelden: